Waffengesetze der USA

Im Vergleich zu Deutschland sind die Waffenrechte in den Vereinigten Staaten von Amerika (United Stades of America) nicht ganz so streng festgelegt.
Das Waffenrecht unterliegt im Wesentlichen dem Bedürfnissen der Einwohner von Amerika. Sie haben den stark ausgeprägten Sinn sich und ihre Familien zu beschutzen. In den USA gibt es über 20.000 Gesetze die den Waffenbesitz betreffen. Durch einen Zusatzartikel ist das Recht, Waffen zu haben (zu besitzen), verfassungsrechtlich geschützt, wobei es aufgrund seiner allgemeinen Formilierung umstritten ist. Insgesammt stellt das amerikanische Waffenrecht im Zusammenhang mit der Kriminalität und der Suizidrate sowohl national und auch international großen Widerspruch an der amerikanischen Politik dar. Große Bedeutung ist das Waffenrecht für das Armeewesem (Milizwesen/Millitärwesen) und das Jagdwesen. Waffenbesitzer sind in den US stark organisiert. Die Gruppe National Rifle Association ist als Interessengruppe und mit mehreren Millionen Mitgliedern auch international bekannt.
Durch die haupsächlich drei Bundesgesetze wird das Waffenrecht auf Bundesebene in den Vereinigten Staaten geregelt. Diese heißen The National Firearms Act (1934), the Gun Control Act (1968) und der 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (1791). In der Zeitspanne von damals bis zur heutigen Zeit sind weitere Waffengesetze entstanden, die diese Gesetze geändert oder weitere Beschränkungen hervorgebracht haben.