Moms demand action : Eine Elternorganisation gegen Waffengewalt
Die Organisation wurde Ende 2012 gegründet. Der Anstoß dazu war ein Amoklauf in Newtown, bei dem der 20-jährige Amokläufer Adam Lanza an der Sandy-Hook-Grundschule 20 Schüler und 6 Erwachsene erschoss. Mitschuld an solchen Vorfällen sei das Waffengesetz, so die Moms demand action Kampange. Denn die US-Verfassung garantiert ein Recht auf Waffen. In den USA sind mehr Waffen in Privatbesitz als in jedem anderen Land auf der Welt. Statistiker schätzen die Zahl auf 270 Millionen ( Stand 2007 ) .
Die Kampange gegen Waffengewalt hat mit schockierenden Bilder auf sich aufmerksam gemacht.
Bei den Bilder geht es immer darum, dass ein Kind eine Waffe in der Hand hält, oftmals ein Sturmgewehr und ein anderes etwas harmloses wie z.B. Ein Überraschungsei.“ Eines dieser Kinder hält etwas in der Hand, das in den USA verboten ist, um es zu schützen“, „Raten Sie mal, welches“ , so heißt es im Text zum Bild. Erschreckenderweise ist es auf Grund der Verfassung bei keinem Bild die Waffe, die verboten ist sondern z.B. das harmlose Überraschungsei. Die Bilder werden über soziale Netzwerke wie Facebook auf der ganzen Welt verteilt und erregen große Aufmerksamkeit.
Ob diese Kampange Erfolg ernten wird, ist nicht klar, denn der Kampf gegen das Waffengesetz in den USA ist schon oft gescheitert. Eines ist jedoch sicher, die Bilder erregen großes Aufsehen auf der ganzen Welt.