*Klick* – ,,Wow! Das Foto sieht ja gut aus!“
Heutzutage ist es ein einfacher *Klick* auf den Auslöser und fertig ist das Foto. Einfach das Bild auf den PC überspielen und dann in Soziale Netzwerke oder in einen Artikel einfügen. Doch wie fotografierten die Menschen früher?
Das erste Foto der Welt wurde mit dem Vorläufer der Kamera, der Camera Obscura, aufgenommen und brauchte 8 Stunden Belichtungszeit, heute braucht es meist nicht einmal eine halbe Sekunde. Damals war es mit der langen Belichtungszeit natürlich unmöglich Menschen zu fotografieren. Und wem verdanken wir, dass wir heute nicht mehr 8 Stunden vor der Kamera posieren müssen?
Joseph Nicèphore Nièpce
Joseph Nicèphore Nièpce wurde am 7. Juli 1765 geboren und starb am 5.März 1833. Er war der Erfinder der Heliografie, der weltweit ersten fotografischen Technik. Dank Ihm und seiner Anläufe gibt es die heutige Fotografie
Er nutzte die Camera Obscura. Mithilfe eines mit Silberchlorid getränkten Papiers und anschließender Behandlung mit Lavendelöl entstand dieses Bild.
Dies war im Jahre 1826, es zeigt den Ausblick aus seinem Arbeitszimmer. Er ließ die Camera Obscura 8 Stunden belichten.