Die Adventszeit ist seit Gregor dem Großen die Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest.
Schon in der Niederschrift des Konzils von Saragossa im Jahre 380 wurden die frühchristlichen Gläubigen angehalten, sich während des Advents (lateinisch „die Ankunft“) auf die Geburt Jesu Christi vorzubereiten.
Doch damals richtete man sich nicht nach dem 24.Dezember als Tag der Geburt
sondern nach dem 6.Januar.
Die Adventszeit beginnt am 4. Sonntag vor dem 24. Dezember und endet am 25.Dezember.
Schon wesentlich länger nutzen die Menschen die Adventszeit, sich wieder einmal bei Freunden und Verwandten in Erinnerung zu bringen bzw. diesen zu zeigen, dass sie an sie denken. Weihnachtskarten sind dafür ideal.
Es gibt sie mit vielen verschiedenen Motiven. Kindlich, spielerisch, auch schlicht bis hin zu sehr eleganten.
Jeder fängt an sich auf Weihnachten einzustimmen.
Alles verwandelt sich in eine Umgebung die einen nur an Weihnachten denken lässt.Die Kinder schreiben Wunschzettel, bei Mutti werden Plätzchen gebacken, die ganze Wohnung wir geschmückt mit Kerzen.
In der Vorweihnachtszeit darf ein Adventskranz nicht fehlen!
Er ist seit dem 1. Weltkrieg in Deutschland zu Hause
doch schon vor 600 schmückte man mit Tanne, Wacholder und Misteln.
Dazu gehört heute natürlich der Tannenbaum.
Sie symbolisierten ungebrochene Lebenskraft.
Die Kerzen werden schon aus alter Tradition zur Abwehr „böser Kräfte“ über all im Haus aufgestellt und angezündet und gehören natürlich auch auf den Adventskranz.
Jeder feiert Weihnachten ein kleines bisschen anders und jeder wie er’s mag.
Die Traditionen bleiben trotzdem fast über all ähnlich.