Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte, liebe Lehrkräfte,
seit 2007 gibt es an der Leif – Eriksson – Gemeinschaftsschule Schulsozialarbeit. Schulsozialarbeit ist eine freiwillige und zusätzliche Leistung der Jugendhilfe auf der Grundlage des § 13 SGB VIII. Schulsozialarbeit ist in erster Linie für Kinder und Jugendliche, die in ihrer individuellen Lebenssituation ein Unterstützungsangebot nutzen möchten.
Im folgenden Beschreiben wir kurz die Grundsätze und die Angebote unserer Arbeit hier an der Leif – Eriksson – Gemeinschaftsschule im BZM.
Grundsätze der Schulsozialarbeit
- Freiwilligkeit
- Niederschwelligkeit
- Prävention
- Nachhaltigkeit
- Partizipation
- Neutralität
- Integration
- Prozessorientierung
- Systemorientierung
- Sozialraumorientierung
- Ressourcenorientierung
- Schweigepflicht
Arbeitsfelder der Schulsozialarbeit
Klientenorientierte Beratung / Kollegiale Beratung
- Beratung von Schülern_innen
- Beratung von Lehrern_innen
- Beratung von Eltern
- Fallforum (Multiperspektivische Fallarbeit mit inner- und außerschulischen Fachkräften)
Soziale Gruppenarbeit
- PeP-Stunden (Stärkung der Klassengemeinschaft/Sozial Kompetenztraining)
- KlaRa (Klassenrat)
- Gemeinsame Aktivitäten (Bsp. Klettern, Trampolino, Schülerkino, etc.)
- Mittagsangebot (Sport/Ballspiele)
- Projekttage/-woche (Themenspezifisch)
- Geschlechtsspezifische Angebote im Ganztag
Netzwerkarbeit
- Austausch/Koordination pädagogischer Arbeit im Stadtteil (Jugendarbeitskreis, Stadtteilkonferenz, Arbeitskreis Schulsozialarbeit)
- Nach Absprache Teilnahme an Lehrer-, Info-, Klassen-, Schülerkonferenzen/ Zeugnisgesprächen/Elternabenden/Elternbeiratssitzungen
- Austausch/Koordination pädagogischer Arbeit in der Schule (Arbeitskreis Pädagogik)
- Projektarbeit, externe Angebote/themenspezifische Angebote (z.B. Suchtprävention, Essstörungen, Soziales Kompetenztraining, Elternabende)
- Angebote im Stadtteil nutzen (Spielfeste, Sportvereine, etc.)
Einzelfallarbeit
- Feste Gesprächstermine mit Schüler_innen über einen längeren Zeitraum (z.B. zu verschiedenen Konflikten, Sucht, Gewalt, Trauer, Familiäre Probleme, Suizidales Verhalten, Verweigerung, Absentismus, etc.)
- Je nach Bedarf die Einbindung in außerschulische Hilfen (Erziehungshilfe, Allgemeiner Sozialdienst, verschiedenen Beratungsstellen)
Wir sind von Montag bis Freitag an der Schule zu erreichen. Gern nehmen wir eure/Ihre Anrufe (auch AB) unter der Rufnummer 0431 – 53770 – 533 bzw. 669 entgegen.
E-Mail:
ulrike.mcintosh@kiel.de oder ulrike.mcintosh@leg-kiel.org
c.ladage@kiel.de oder christian.ladage@leg-kiel.org
maxim.pfeifer@kiel.de oder maxim.pfeifer@leg-kiel.org
Liebe Grüße
Dipl. Soz. Päd. Ulrike McIntosh
Dipl. Soz. Päd. Christian Ladage