Ziele nach der Schule

Meist machen sich Schüler erst viel zu spät gedanken darüber, in welche Bildungsrichtung sie gehen wollen. Viele stellen sind nun die Frage, wie es nach der Schule weiter gehen soll. Doch die Auswahl Möglichkeiten sind vielfältig. Man könnte z.B. auf eine weiterführende Schule gehen und sein Abitur nachmachen oder man entscheidet sich für eine Ausbildung. Nach einer Umfrage in den 10. Klassen stellten wir fest, dass die Mehrheit sich für eine weiterführende Schule entschieden haben. In je einer Klasse befinden sich bis zu ungefähr 23 Schülern. Am folgendem Diagramm wird deutlich , dass die Mehrheit der Klasse sich für weiterführende Schulen entschieden haben.

Wpk

geschrieben von Aneta O. und Marie L.

Kampange gegen amerikanisches Waffengesetz

Moms demand action : Eine Elternorganisation gegen Waffengewalt

 Die Organisation wurde Ende 2012 gegründet. Der Anstoß dazu war ein Amoklauf in Newtown, bei dem der 20-jährige Amokläufer Adam Lanza an der Sandy-Hook-Grundschule 20 Schüler und 6 Erwachsene erschoss. Mitschuld an solchen Vorfällen sei das Waffengesetz, so die Moms demand action Kampange. Denn die US-Verfassung garantiert ein Recht auf Waffen. In den USA sind mehr Waffen in Privatbesitz als in jedem anderen Land auf der Welt. Statistiker schätzen die Zahl auf 270 Millionen ( Stand 2007 ) .

Die Kampange gegen Waffengewalt hat mit schockierenden Bilder auf sich aufmerksam gemacht.

Bei den Bilder geht es immer darum, dass ein Kind eine Waffe in der Hand hält, oftmals ein Sturmgewehr und ein anderes etwas harmloses wie z.B. Ein Überraschungsei.” Eines dieser Kinder hält etwas in der Hand, das in den USA verboten ist, um es zu schützen”, “Raten Sie mal, welches” , so heißt es im Text zum Bild. Erschreckenderweise ist es auf Grund der Verfassung bei keinem Bild die Waffe, die verboten ist sondern z.B. das harmlose Überraschungsei. Die Bilder werden über soziale Netzwerke wie Facebook auf der ganzen Welt verteilt und erregen große Aufmerksamkeit.

Ob diese Kampange Erfolg ernten wird, ist nicht klar, denn der Kampf gegen das Waffengesetz in den USA ist schon oft gescheitert. Eines ist jedoch sicher, die Bilder erregen großes Aufsehen auf der ganzen Welt.

Waffengesetze der USA

Im Vergleich zu Deutschland sind die Waffenrechte in den Vereinigten Staaten von Amerika (United Stades of America) nicht ganz so streng festgelegt.
Das Waffenrecht unterliegt im Wesentlichen dem Bedürfnissen der Einwohner von Amerika. Sie haben den stark ausgeprägten Sinn sich und ihre Familien zu beschutzen. In den USA gibt es über 20.000 Gesetze die den Waffenbesitz betreffen. Durch einen Zusatzartikel ist das Recht, Waffen zu haben (zu besitzen), verfassungsrechtlich geschützt, wobei es aufgrund seiner allgemeinen Formilierung umstritten ist. Insgesammt stellt das amerikanische Waffenrecht im Zusammenhang mit der Kriminalität und der Suizidrate sowohl national und auch international großen Widerspruch an der amerikanischen Politik dar. Große Bedeutung ist das Waffenrecht für das Armeewesem (Milizwesen/Millitärwesen) und das Jagdwesen. Waffenbesitzer sind in den US stark organisiert. Die Gruppe National Rifle Association ist als Interessengruppe und mit mehreren Millionen Mitgliedern auch international bekannt.
Durch die haupsächlich drei Bundesgesetze wird das Waffenrecht auf Bundesebene in den Vereinigten Staaten geregelt. Diese heißen The National Firearms Act (1934), the Gun Control Act (1968) und der 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (1791). In der Zeitspanne von damals bis zur heutigen Zeit sind weitere Waffengesetze entstanden, die diese Gesetze geändert oder weitere Beschränkungen hervorgebracht haben.

Waffengesetze Deutschland

Aufgrund der letzten Ereignisse, die in der USA vorgekommen sind, entschied Obama, die Sturmgewehre in den USA zu verbieten und somit das Waffengesetz zu verändern, dass seit dem Amerikanischen Bürgerkrieg nicht verändert wurde.

 

Waffengesetz in Deutschland:

Das reguläre Waffengesetz in Deutschland gibt es seit dem Mittelalter und gilt  trotz Veränderungen bis heute (2013). Die Veränderungen der Waffengesetze gingen vom Mittelalter bis 1945 (Ende des zweiten Weltkrieges). Am 28.07.1848 gab es für den preußischen Staat das Gesetz „Jeder Preuße ist nach dem vollendeten zwanzigsten Jahre berechtigt, Waffen zu tragen. Die Ausnahmefälle bestimmt das Gesetz.“

 Weimarer Republik:

Nach dem Ersten Weltkrieg in der  Weimarer Republik tauchte die Volkswehr im Rahmen der Novemberrevolution in Deutschland kurz auf. Die Siegermächte haben im Artikel 177 des Versailler Vertrags die Entwaffnung auch im zivilen Bereich. Dies wurde vom Deutschen Reichstag am 5. August 1920 beschlossen.

Nationalsozialismus:

Am 18. März 1938 erließen die Nationalsozialisten das Reichswaffengesetz (RWaffG, RGBl. I 1938, S. 265), auf das 1972 das erste bundesdeutsche Waffengesetz aufbaute.

Im Jahre 1946 erließen die Alliierten den Kontrollratsbefehl Nr. 2, mit dem zur Durchsetzung der Entwaffnung der Bevölkerung jeder Person und jeder Behörde verboten wurde, Waffen zu besitzen. Doch seit 1956 war es Privatpersonen wieder gestattet, Schusswaffen für den privaten Gebrauch zu besitzen.

 1977 bis 2002

Es wurde ein drittes Änderungsgesetz vorbereitet. Doch weder 1984 noch 1987 kam das Parlament zu abschließenden Beschlüssen. 1998 hatte die neue Bundesregierung ein Ziel, und zwar das Gesetzeswerk zu vereinfachen, indem sie damit begannen mit einer strukturellen Reform des Waffenrechts.

In einem Newsletter vom Mai 2001 begrüßte die Gewerkschaft der Polizei den  Gesetzesentwurf.

Die damals im Konsens erzielten Änderungen im Einzelnen:

  1. Meldepflicht für Gas- und Alarmwaffen mit Registrierung des Altbesitzes (Begründung: Machen 60 % der Tatmittel bei Raubdelikten aus)
  2. Kleiner Waffenschein für das Führen von Gas- und Alarmwaffen (Begründung: wie Punkt 1)
  3. Kein Verbot für das Führen von Messern (Begründung: unpraktikabel)
  4. Einteilung von Feuerwaffen nach EU-Norm (Begründung: EWG-Richtlinie)
  5. Aufbewahrung in Tresoren der Klasse A bzw. Widerstandsgrad 0 (Begründung: Verhinderung von Diebstahl)
  6. Strengere Anforderungen bei der Prüfung der Zuverlässigkeit (Begründung: Verhinderung von Missbrauch)
  7. Erhöhung der Anforderungen für das Bedürfnis eines Sportschützen (Begründung: Verhinderung von Missbrauch)
  8. Generell anerkanntes Bedürfnis für Sportschützen mit Regelkontingenten (Begründung: Rechtssicherheit)Trotz des Waffengesetzes vom 11. Oktober 2002 gab es in Erfut am 26.02.2002 ein Amoklauf. Mit Regelungen versuchte die Politik die Verbreitung und den Missbrauch von Waffen einzuschränken.

    Änderungen 2008

    Durch die Novelle 2002 kam es zu einer Erleichterung:  Anscheinswaffen waren nicht mehr verboten. Jägern und Sportschützen ist unter bestimmten Voraussetzungen (Hülsenlänge, Gesamtlänge, Magazinkapazität u.ä.) der Erwerb erlaubt. Durch die Gesetzesänderung 2008 wurde eindeutig geregelt, dass das Erwerbsstreckungsgebot (Erwerb von in der Regel maximal zwei Waffen innerhalb von sechs Monaten) auch für Besitzer einer gelben Waffenbesitzkarte gilt und Sportschützen auch sogenannte verbandsfremde Waffen erwerben können.

    Änderungen 2009

    Am 17. Juli 2009 wurde das WaffG erneut geändert. Anlass war der Amoklauf von Winnenden am 11. März 2009. Der jugendliche Täter erhielt unberechtigten Zugang zur Tatwaffe und Munition, da der Vater diese nicht, wie gesetzlich vorgeschrieben, in geeigneten Schränken aufbewahrt hatte.

    Diskussionen nach 2009

    Die am Tag des Winnender Amoklaufs gegründete Initiative „Keine Mordwaffen als Sportwaffen!“ hat gemeinsam mit Hinterbliebenen des Schulmassakers am 21. Juli 2010 in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde gegen das Waffengesetz eingelegt. Ziel ist das Verbot tödlicher Sportwaffen

 

 

Explosion in Russland

Nach dem Ereignis in Tunguska 1908 ist am Freitag,  dem 15.02.2013 ein Meteorit auf dem Uralgebirge in Russland eingeschlagen. Um die Ursache herauszufinden sind  russische Wissenschaftler zum zugefrorenen Scherbakul- See gefahren, um Teile des Meteoriten zu finden, der ein 7 Meter hohes Loch verursacht hat. Russische Wissenschaftler haben nach eigenen Angaben Teile des Meteoriten gefunden, der schwere Schäden anrichtete und rund 1200 Menschen verletzte. Russische Taucher  waren am Samstag drei Stunden lang in dem See Scherbakul etwa 80 Kilometer von Tscheljabinsk entfernt. Leider waren sie erfolglos, aber die russische Akademie der Wissenschaften hätten Teile des Meteoriten gefunden. Viktor Grochowski von der Universität Jakaterinburg  sagte, dass es echte Meteoritenteile aus dem Weltall sind. Es wurde insgesamt 53 Teile des Meteoriten gefunden, welche nur wenige Millimeter groß sind.

Dieser Meteorit hat verursacht, dass  fast 5000 Gebäude beschädigt wurde. Der Gesteinsbrocken war russischen Astronomen zufolge mit einem Tempo von rund 20 Kilometern pro Sekunde – 72.000 Stundenkilometern – durch die Atmosphäre gerast, heizte sich zu einem glühenden Feuerball und zerplatzte in einer Höhe von 30 bis 50 Kilometern.

30 Mal höhere Sprengkraft als Atombombe von Hiroshima

Nasa- Forscher gehen davon aus, dass die freigesetzte  Energie der Meteoritenexplosion ca. 30 mal höher war als die Sprengkraft der Atomkraft in Hiroshima.